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Die Gemeinden

Sankt Antonius von Padua Rheine

Unsere Gemeinden

Zusammen etwas schaffen

Die Pfarrei Sankt Antonius ist mit ihren Zeitgenossen aufgebrochen in eine bunte Vielfalt, die nicht nur an den Kirchtürmen, sondern auch in vielen Einrichtungen und Initiativen gelebt wird.
Eine dienende Kirche wollen wir sein und es ist eindrucksvoll, mit wieviel Engagement und Engagierten dies ganz praktisch gelebt wird.
Mittlerweile haben wir so etwas wie eine Verfassung für Sankt Antonius. Leitbild, Pastoralkonzept und die Sieben Leitplanken für Engagement, Mitwirkung, Teamarbeit und Leitung sind das Fundament, auf dem jegliches Engagement, auch die Übernahme von Leitung sich entfalten.

Lust mitzumachen?

Was wir können, machen wir, heißt unsere Devise. Was wir machen, hängt daher von den Talenten ab, die sich zur Verfügung stellen. In einer Haltung und Atmosphäre der Gastfreundschaft und Kontaktmöglichkeiten können Menschen sich ausprobieren und eigene Stärken entdecken. Wer Lust hat, den heißen wir herzlich Willkommen. Alle Gemeinden werden hier künftig von den Gemeindeleitungsteams vorgestellt.


  • Die Antonius Basilika in Rheine
    Antonius Basilika

    St. Antonius

    Anfang des 20. Jhd. führte das Wachstum der Textilindustrie zur Neugründung einer Pfarrei rechts der Ems. Inspiriert durch Dechant Pietz (1840-1915) entstand nach Plänen von Johann Franz Klomp (1865-1946) der wohl aufwendigste Kirchenbau in der letzten Phase des Historismus in Deutschland. Die Kirche wurde am 4. April 1904 eingesegnet: Nachbau der romanischen Stiftskirche St. Michael Hildesheim – mit 102,5 m höchster Kirchturm des Münsterlandes – von Carl Wenzel ausgemalte Antonius- und Taufkapelle – von Friedrich Stummel römischen Katakomben nachempfundene Krypta – 25. Dezember bis 25. Januar große Krippenlandschaft, Krypta – Archiv über die Bau- und Frömmigkeitsgeschichte.
  • Robertstraße 25

    Herz-Jesu

    Am 4. September 1938 weihte Bischof Clemens August Graf von Galen die Herz-Jesu Kirche ein. Der Architekt Josef Franke erbaute das Kirchengebäude, das heute unter Denkmalschutz steht. Dominierend ist der Kontrast zwischen der hellen Kirche und der dunklen Holzbalkendecke. Die Fenster der Kirche gestaltete Margarethe Franke. Eine Besonderheit sind das blaue Marienfenster und das goldbraune Eucharistiefenster im Chorbereich. In ihm ist auch das Wappen des Bischofs Clemens August Graf von Galen zu sehen.
  • Am Pfarrhaus 6

    St. Konrad

    Am 19. November 1961 wurde in Gellendorf die Standort- und Pfarrkirche „St. Konrad im Walde“ eingeweiht. Zu der Zeit brauchte der Bundeswehrstandort Rheine dringend einen Kirchraum, so dass das Gelände, das die Familie Kümpers zur Verfügung stellte, wie gerufen kam. Am 15. August 1963 wurde das bisherige Rektorat St. Konrad zur selbständigen Pfarrei erhoben. Die Kirche wurde am 22. November 2009 durch den damaligen Generalvikar Norbert Kleyboldt profaniert. Dennoch steht die Kirche im Blickfeld der Elter Straße als Zeichen christlichen Lebens in Gellendorf. Tatsächlich geht das kirchliche Leben weiter im Gemeindehaus St. Konrad, das hinter der Kirche liegt. Hier ist der Kindergarten St. Konrad angesiedelt. Auf Initiative von Gemeindemitgliedern wurde ein Glockenturm neben der neu eingerichteten Kapelle im Gemeindezentrum errichtet.
  • Bonifatiusstraße 50

    St. Ludgerus

    Die Ludgerus-Kirche wurde im November 1951 im Stadtteil Schotthock eingeweiht. Mit einfachen Mitteln entstand eine klassische Wegekirche. Besonders prägend ist die große Rosette im Westwerk, die bei Abendsonne den ganzen Kirchraum in warmes Licht eintauchen lässt. Im Jahr 2007 wurde die heutige Innengestaltung der Kirche realisiert, bei der sich der Altar tatsächlich als Zentrum des Gottesdienstraumes zeigt und die Gemeinde sich ganz um den Altar versammelt. Zwischen feiernder Gemeinde und den Liturgen gibt es bewusst keine Abgrenzungen mehr, zusammen bilden sie den einen Leib Christi.
  • Osnabrücker Straße 333

    St. Marien

    Die Kirche St. Mariä-Himmelfahrt wurde 1950/52 im neuromanischen Stil von Architekt H. Klostermann, Rheine, erbaut. 1944 war eine Notkirche für den Sonntagsgottesdienst für den östlichen Teil der Antonius-Pfarrei erstellt worden. Das Kruzifix der Kirche, um 1370/80 geschaffen, stammt aus Süddeutschland. Die Kreuzwegstationen schuf der Bildhauer Josef Krautwald 1953. Tabernakel, Taufbrunnen und Osterleuchter wurden in Bronze von Reinhard Schröder 1967 gefertigt. Die Entwürfe der Fenster stammen vom Künstler Ludwig Baur 1966. Bei der Chorraumgestaltung 1990 erwarb die Gemeinde eine Marienfigur mit dem segnenden Jesuskind aus Süddeutschland (Franken) um 1470. Die Orgel wurde 1976 von der Firma Klais aus Bonn mit 22 Registern erbaut.
  • Lambertiring 1, Altenrheine

    St. Lamberti

    Das Lambertihaus in Altenrheine verbindet Leben und Glauben miteinander. 1975 wurde im Gemeindezentrum St. Lamberti die erste Eucharistie gefeiert. Herzstück des Hauses ist der große Mehrzweckraum, der heute vornehmlich als Gottesdienstraum genutzt wird. Das große Altarbild, das den Passionszyklus in der Innenseite, wie die Verkündigung und die Anbetung der Könige in der Außenseite zeigt, ist eine Nachbildung des Schöppinger Altares. Die kleine Glocke auf dem Dachreiter wird bis heute noch manuell geläutet.
  • Fernrodder Str. 3, Rodde

    St. Josef

    Die ursprüngliche Kapelle wurde 1895 im neuromanischen Stil errichtet. Der Turm wurde 1953 erbaut. Eine östliche Erweiterung erhielt die Kirche 1962/63 von Architekt Bernd Kösters aus Münster. Das Kreuz auf der Ostwand wurde 1966 von der Künstlerin Hilde Schürk-Frisch gestaltet. 1994 wurde eine Marienfigur in der Künstlerwerkstatt Jetter in Vreden nach einem gotischen Vorbild gefertigt. Durch die Gestaltung der südlichen Fensterfront, besonders der Hintergrund des Taufbrunnens, wird die Kirche bei Sonnenschein in ein farbenfrohes Licht getaucht. Die Orgel wurde 1998 von der Firma Lobback in Neuendeich bei Hamburg gebaut.
  • Neue Gemeinden

    Kirche lebt in den Händen der Menschen. Unter dem Dach der Pfarrei können mindestens 24 „Gemeinden“ aufgezählt werden. Der Begriff „Gemeinde“ trifft auf Orte und Gelegenheiten zu, wo Menschen ihr Leben und ihren Glauben miteinander teilen. Natürlich jene um die sieben Kirchtürme, aber auch christliche Gemeinschaften in Kindertageseinrichtungen, Schulen, Seniorenzentren, caritative Werke… Die Pfarrei ist überzeugt, dass an all diesen Orten das Wesentliche einer christlichen Gemeinde geschieht: Menschen erfahren Gemeinschaft, es wird „über Gott und die Welt“ gesprochen, man hilft einander und betet.